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Kreis Emmendingen - Denzlingen

7. Apr 2014 - 23:10 Uhr

Dienstag, 22. April, 19.30 Uhr, Mühlencafé: Geht's noch, Europa?! Vortrag und Diskussion mit Verena Föttinger, baden-württembergische Spitzenkandidatin der ÖDP bei der EU-Wahl

Nachdem das Bundesverfassungsgericht in 2011 die 5 % -Hürde und Ende Februar 2014 die 3 % -Hürde zur Wahl des Europäischen Parlaments für verfassungswidrig erklärt hat, hat die ÖDP gute Chancen im Mai 2014 in das Europaparlament einzuziehen. Ohne diese Sperrklauseln wäre die ÖDP schon in den beiden letzten EU-Parlament vertreten gewesen.
Europa sei immer noch ein Entwicklungsprojekt, für das sich zwar alle
Anstrengungen lohnten, das aber in vielfacher Weise verbessert werden müsse, so Verena Föttinger, die baden-württembergische Spitzenkandidatin der ÖDP bei der EU-Wahl. So sei die Europäische Union hauptsächlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgerichtet, das auf ständigem Wachstum basiere. "Dies funktioniert nur auf Kosten der Menschlichkeit, der Familien und der Natur. Auch Demokratie und ein Umbau der Energieversorgung auf ausschließlich alternative Energien bleiben auf der Strecke, was die globalen Friedensinteressen gefährdet," ist die Diplomtheologin überzeugt. Die ÖDP will, dass die Kommunen und einzelnen Länder Europas handlungsfähig bleiben, was z.B. ihre Wasserversorgung, Umweltschutzbestimmungen und soziale Standards angeht. Diese aber sind bedroht durch das Freihandelsabkommen TTIP, das nach geheim gehaltenen Verhandlungen Europa mit den USA unterschreiben will. Dies komme vornehmlich internationalen Konzernen zugute, was dazu führe, "die Menschen zu bekämpfen statt die Armut", so die Referentin.
In ihrem Vortrag geht sie darauf ein, dass „ein Mehr an Gemeinwohl" vor wirtschaftlichen Interessen notwendig ist. Erst dann ist das "Haus
Europa" gut für alle.

Die Referentin:
Verena Föttinger, Diplom-Theologin, 57 Jahre alt.
Durch die Katastrophe von Tschernobyl, gerade mit ihrem fünften Kind schwanger, wurde sie politisch sensibilisiert. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, sich für den Schutz von Lebensgrundlagen und Familie zu engagieren, ist sie in die ÖDP eingetreten und war von 1989 bis 2001 Landesvorsitzende der ÖDP in Baden-Württemberg. Neben der Familienarbeit engagierte sie sich viele Jahre für schwangere Frauen in Notsituationen.
Sie machte sich mit ihrer Familie früh unabhängig von Atomstrom durch konsequente Nutzung alternativer Energieformen, setzte sich gegen Gentechnik und für Wildblumen- und Obstbaumwiesen ein, um vielfältigen Arten einen Lebensraum zu bieten. Auf europäischer Ebene ist ihr wichtig, auf den weltweiten Zusammenhang unseres Wohlstandes und den Armutsflüchtlingen aufmerksam zu machen und ür einen fairen Lebensstil zu werben.

Geht's noch, Europa?!
Vortrag und Diskussion mit Verena Föttinger, baden-württembergische Spitzenkandidatin der ÖDP bei der EU-Wahl-
am Dienstag, 22.04, Mühlencafe, 19.30 Uhr
Hauptstraße 146, 79211 Denzlingen

Eintritt ist kostenfrei, eine Spende wird erbeten


Weiterer ÖDP-Veranstaltungshinweis:

Mensch vor Wirtschaft
Referent: Sebastian Frankenberger, ÖDP-Bundesvorsitzender
am Mittwoch, 7. Mai, Campus, 19.30 Uhr
Am Sportfeld 10, Emmendingen


ÖDP – Profil

In der ÖDP arbeiten Menschen zusammen, die dem Streben von Gesellschaft und Wirtschaft nach "Immer mehr" das Prinzip Verantwortung entgegensetzen: "So leben, dass Zukunft bleibt!". Angestrebt wird eine Wende im Lebens- und Wirtschaftsstil -weg von der Überfluss- und Verschwendungswirtschaft, hin zu Nachhaltigkeit und "echter" Lebensqualität. Die ÖDP kämpft für Direkte Demokratie und Volksentscheide auf Bundes- und EU-Ebene. Parteien und Politiker sollen keine Firmen- und Lobbyistenspenden und keine Aufsichtsratsposten in Industrieunternehmen mehr annehmen dürfen.

(Presseinfo: Lukas Weniger, Pressebeauftragter, Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), 07.04.2014)


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