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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

14. Nov 2014 - 14:42 Uhr

Inklusives Freiburg – oder, auf dem Weg dahin! - Aktionsplan soll in der nächsten Woche in den gemeinderätlichen Gremien beraten werden

In einer inklusiven Gesellschaft, wie auch Freiburg eine werden will, ist es normal,
verschieden zu sein. Jeder ist willkommen. Und davon profitieren alle: etwa, damit
unser Umfeld für alle zugänglicher wird, aber auch durch den Abbau von Hürden,
Barrieren in den Köpfen, mehr Offenheit, Toleranz und ein besseres Miteinander.

Inklusion ist ein Menschenrecht, das in der UN-Behindertenrechtskonvention
festgeschrieben ist. Deutschland hat diese Vereinbarung unterzeichnet - mit der
Umsetzung stehen wir aber noch am Anfang eines langen Prozesses.
Deshalb freut sich die SPD-Fraktion darüber, dass die Stadt Freiburg sich -auch auf
Initiative der SPD- auf den Weg macht, um diesen Prozess nun nachhaltig zu starten.

Mit der Einbringung einer Drucksache, die in der kommenden Woche in den
gemeinderätlichen Ausschüssen beraten wird, präsentiert man nun erstmals eine
Gesamtstrategie, die aufzeigt, wie Freiburg sich auf den Weg hin zu einer inklusiven
Stadtgesellschaft begeben soll. Danach soll ein Stufenplan in Gang gesetzt werden, in
dem der Inklusionsprozess in Freiburg mit Leitbild und Maßnahmenplanung in einem
mehrjährigen Verfahren angelegt ist.

Nach der Beschlussfassung im Gemeinderat im November letzten Jahres wurde
innerhalb der Verwaltung eine Lenkungsgruppe Inklusion eingerichtet, in der die
Dezernate der Stadtverwaltung mit den entsprechenden Fachämtern sowie der Beirat
für Menschen mit Behinderung und das Netzwerk Inklusion Freiburg/Breisgau-Hoch-
Schwarzwald vertreten ist.

Dort wurde der Entwurf eines Leitbildes für eine Inklusive Stadtgesellschaft entwickelt,
der nun beraten wird. Durch die zielgruppenspezifische Fachgespräche (Ämter,
städtische Gesellschaften‚ Vertreter/innen des Behindertenbeirates) werden die
verschiedenen Handlungsfelder strukturiert und mit dem Leitbild verknüpft. Dabei geht
es um die Beschreibung und Bewertung der aktuellen Situation in Freiburg, deren
Überprüfung, das Aufnehmen von Vorschlägen für weitere Maßnahmen, sowie die
Benennung von notwendigen Verantwortlichen und Strukturen.

Alles auf einmal geht nicht, deshalb ist es gut, dass der Prozess in mehreren
Schritten zielgruppenspezifisch erarbeitet und umgesetzt wird.

Dass sich der erste Teil-Plan, der sogenannte „Aktionsplan 2015/2016“, auf die
Zielgruppe der Menschen mit Behinderungen fokussiert, begrüßt SPD-Stadträtin
Karin Seebacher ausdrücklich und führt aus: „Ausgehend von dieser wichtigen
Gruppe, um die wir uns als erstes kümmern wollen, ist es aber auch wichtig,
übergreifend zu denken bzw. fließend die Übergänge zu den nächsten Zielgruppen
zu gestalten“.

Im Juli 2015 soll der Aktionsplan mit Leitbild und Maßnahmenkatalog im
Gemeinderat verabschiedet werden.

(Presseinfo: SPD-Gemeinderatsfraktion Freiburg, 14.11.2014)


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