Deutliche Mehrheit - SPD Freiburg für ein neues Stadion

Die Freiburger SPD hat sich mit einer deutlichen Mehrheit für einen Neubau des SC-Stadions am Wolfswinkel ausgesprochen. Dies ist das Ergebnis einer fast dreistündigen Diskussion auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Dienstag. In den Bürgerentscheid geht die Partei nun mit einer klaren Position.
Am 1. Februar sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen über einen Neubau des Stadions am Standort Wolfswinkel abzustimmen. „Der Neubau ist ein Thema, bei dem es für uns als Partei keine einfache Entscheidung gegeben hat“, so Julien Bender, Kreisvorsitzender der Freiburger SPD. „Trotzdem sind wir nach einer langen Diskussion zum Ergebnis gekommen, dass der Neubau sinnvoll ist und das Konzept zur Realisierung fundiert ist.“
Für den Neubau des Stadions soll der SC-Freiburg die Kosten für den Bau übernehmen, während die Stadt Freiburg die Kosten für den Ausbau der Infrastruktur übernimmt. Die Finanzierung ist eine gelungene Lösung: Der SC-Freiburg baut sein Stadion auf eigene Kosten und die Stadt stellt die Infrastruktur, damit die Menschen auch zum Stadion kommen. Dies ist auch für den öffentlichen Haushalt eine faire Lösung. „Hierbei geht es nicht um die Unterstützung von Millionären, sondern um die vielen tausend Menschen, die wöchentlich ins Stadion gehen und sich am Fußball begeistern und damit um die Förderung eines gesellschaftlichen Ereignisses“, so Ralf Spörkel, stellvertretender Kreisvorsitzender.
Die Diskussionen der vergangenen Wochen und Monate haben gezeigt, dass es sich um ein emotionales Thema handelt. „Umso wichtiger ist es, das am 1. Februar die Bürgerinnen und Bürger zur Abstimmung gehen und über den Bau des Stadions selbst entscheiden können“, betont Julien Bender.

(Presseinfo: SPD Freiburg, 26.11.2014)