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Ortenaukreis - Offenburg

10. Dec 2014 - 10:40 Uhr

Landtagsabgeordnete Sandra Boser und Thomas Marwein suchen Gespräch zum ‚Landesaktionsplan gegen Gewalt an Frauen‘ mit dem Verein "Frauen helfen Frauen e.V." - Boser und Marwein: "Landesaktionsplan gegen Gewalt an Frauen wird Frauenhäuser stärken"

Die Landtagsabgeordneten Sandra Boser und Thomas Marwein nehmen die Kritik des Vereins „Frauen helfen Frauen e.V.“ am ‚Landesaktionsplan gegen Gewalt an Frauen‘ ernst und suchen das persönliche Gespräch mit dem Vorstand. Ein entsprechendes Treffen wird am 19. Dezember stattfinden. „Die Arbeit der Frauenhäuser ist wichtig. Keine Frau, die häusliche Gewalt erfahren hat und Hilfe benötigt, darf im Stich gelassen werden“, äußerte sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Landtag Sandra Boser.

Der ‚Landesaktionsplan gegen Gewalt an Frauen‘ ist ein umfassendes Konzept zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, den die grün-rote Landesregierung im Dialog mit allen wesentlichen Akteuren und Experten in den vergangenen zwei Jahren erarbeitet hat. Thomas Marwein: „Zum ersten Mal in der Geschichte von Baden-Württemberg gibt es einen Landesaktionsplan gegen Gewalt an Frauen. Ich freue mich, dass die grün-rote Landesregierung das geschafft hat und für die Umsetzung in den Jahren 2015 und 2016 insgesamt rund 3,6 Millionen bereitstellt.“

Nach Angaben des Vereins „Frauen helfen Frauen e.V.“ konnten im Jahr 2014 viele Frauen und ihre Kinder in der Ortenau nicht aufgenommen werden. Boser und Marwein sehen in den hohen Wohnungspreisen einiger Kommunen das Problem. Diese führten zu Engpässen bei der Suche nach geeignetem Wohnraum. „Das Land hat entsprechend reagiert und die Zuschüsse an die Frauenhäuser für Prävention, Nachsorge und eine qualifizierte Notaufnahme im vergangenen Jahr um 500.000 Euro auf mehr als 1,1 Mio. Euro erhöht. Damit werden die Kommunen als Träger zusätzlich unterstützt und die Zukunft der Frauenhäuser insgesamt gesichert. Wir wissen aber, dass viele betroffene Frauen trotzdem Probleme haben, geeignete Wohnungen zu finden“, erklärt Boser. Die Frauenhäuser in Baden-Württemberg weisen im Schnitt keine durchgehende 100prozentige Belegung auf. Eine kreisübergreifende Kooperation der Frauenhäuser könnte die Belegungszahlen entsprechend erhöhen.

Boser und Marwein sehen bei der sicheren Finanzierung der Einrichtungen vor allem auch den Bund in der Verantwortung. „Die Bundesregierung muss endlich eine bundeseinheitliche Finanzierung der Frauenhäuser beschließen, mit der eine sichere und verantwortungsvolle Planung möglich ist“, sagten beide Abgeordneten abschließend.

(Presseinfo: Grünes Abgeordnetenbüro Ortenau, Thomas Marwein MdL / Sandra Boser MdL, Offenburg, vom 10.12.14)


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