Hospizdienste würdigen und besser fördern - Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner besuchte die Hozspizgruppe Denzlingen

SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner besuchte die Hospiz-Gruppe Denzlingen. Leiterin Angela Walter und Andreas Dilger gaben ihm einen Einblick in den Alltag dieses sensiblen Arbeitsfeldes und erläuterten die Tätigkeit und Ausbildung der derzeit 17 ehrenamtlichen Hospizbegleiter detailliert. Fechner stellte dar, dass die Bundesregierung die Hospizeinrichtungen besser vernetzen wolle. Zukünftig solle es auch bessere Vergütungen für Ärzte geben. Dass Hospizeinrichtungen mehr gewürdigt und besser gefördert werden sollten, sei einhellige Meinung im Bundestag im Rahmen der Diskussion um die Sterbehilfe gewesen, so Fechner. „Mir ist wichtig, dass niemand würdelos im Alter stirbt“, sagte Fechner und betonte die Wichtigkeit der Hospizdienste. Angela Walter, die nächstes Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum bei der Hospiz-Gruppe Denzlingen feiert, stimmte dem Bundestagsabgeordneten zu, dass die derzeitigen Gesetze bei der Sterbehilfe so beibehalten werden sollten. „Wichtig ist bei der ganzen Debatte zur Sterbehilfe, dass sich die Gesellschaft mit dem Thema würdevolles Sterben auseinandersetzt!“ Wie Fechner ist sie der Meinung, dass die Palliativmedizin gestärkt und die Pflege verbessert werden muss, denn „wenn man den Menschen mit Medikamenten die Schmerzen nehmen kann, dann gibt es keinen Sterbewunsch.“

Der Hospizdienst Denzlingen ist bei Unterstützungs- und Beratungsbedarf über das Hospiztelefon (07666/3876) unverbindlich erreichbar.

(Presseinfo: Wahlkreisbüro Dr. Johannes Fechner MdB, 22.07.2015)