GRATIS! Internet-Tageszeitung für alle, die in der Regio „etwas zu sagen haben“! Einfach „Hier schreiben Sie!“ benutzen! Mehr…

RegioTrends

Titelseite » > RegioNotizen » Textmeldung

Überregional - Überregional

13. Sep 2016 - 18:00 Uhr

Evakuierung iranischer Flüchtlinge aus Camp Liberty nach Albanien - Bundestagsabgeordnete Kovac: „Das ist gelebte Solidarität“

Evakuierung iranischer Flüchtlinge aus Camp Liberty nach Albanien: Kordula Kovac MdB mit Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.d. (3.v.l.), Otto Bernhardt, (2.v.r.) und dem Präsidenten der Republik Albanien, Bujar Nishani (3.v.r.)

(Foto: Büro Kordula Kovac)
Evakuierung iranischer Flüchtlinge aus Camp Liberty nach Albanien: Kordula Kovac MdB mit Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.d. (3.v.l.), Otto Bernhardt, (2.v.r.) und dem Präsidenten der Republik Albanien, Bujar Nishani (3.v.r.)

(Foto: Büro Kordula Kovac)

„Mit den Flügen aus dem Irak nach Albanien endete am Freitag endlich eine Jahrzehnte lange Odyssee tausender Exiliraner“, sagte Kordula Kovac am heutigen Dienstag.

Am Freitag wurden nach Angaben des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI) die letzten 280 Exiliraner aus dem Irak nach Tirana in Albanien ausgeflogen. Auch das UN Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) bestätigte die Evakuierung. Bei der Gruppe von Flüchtlingen handelt es sich um die letzten von insgesamt mehr als 3000 im Camp Liberty verbliebenden Volksmudschaheddin. Damit ist die Evakuierung der iranischen Oppositionsgruppe in sichere Länder beendet.

Kovac hatte sich gemeinsam mit Prof. Dr. Rita Süssmuth und Otto Bernhardt, Vorsitzender des Deutschen Solidaritätskomitees für einen freien Iran (DSFI) und Vorstandsmitglied der Konrad-Adenauer-Stiftung, seit mehreren Monaten hinter den Kulissen für die Evakuierung stark gemacht.

Bei ihrem Besuch in Albanien vom 22. bis 24. August, konnte sich die Bundestagsabgeordnete in Gesprächen mit den Flüchtlingen selbst davon überzeugen, dass die Menschen in Tirana nun gut versorgt werden. „Die Erleichterung der Flüchtlinge, endlich in Europa und damit in Sicherheit zu sein, war spürbar“, so Kovac.

Die Lebensbedingungen in Camp Liberty galten nach Aussagen von amnesty international als menschenunwürdig. Mehrfach waren bei Angriffen auf das Flüchtlingslager Tote und Verletzte zu beklagen. Zuletzt wurden bei einem Raketenangriff am 4. Juli rund 50 Menschen verletzt.

Albanien hat mit insgesamt über 2000 Menschen die meisten Schutzsuchenden aus Camp Liberty aufgenommen. Kovac konnte sich während ihrer Reise gemeinsam mit Prof. Dr. Rita Süssmuth und Otto Bernhardt persönlich bei Ministerpräsident Edi Rama ebenso wie bei Präsident Bujar Nishani bedanken: „Das albanische Volk und seine politischen Vertreter haben meine Hochachtung. Es ist bemerkenswert, dass ein Land, das es selbst nicht einfach hat, so vielen schutzbedürftigen Menschen eine Perspektive bietet. Das ist gelebte Solidarität“, sagte die Bundestagsabgeordnete.

(Presseinfo: Büro Kordula Kovac, 13.09.2016)


Weitere Beiträge von Medienservice (01)
Jeder Verfasser einer Meldung (Firma, Verein, Person...) hat zusätzlich noch SEINE eigene "Extrazeitung" bei REGIOTRENDS! Oben auf den roten Namen hinter „Weitere Beiträge von“ klicken. Schon sehen Sie ALLE seine abrufbaren Meldungen in unserer brandaktuellen Internet-Zeitung.


QR-Code
> Weitere Meldungen aus Überregional .
> Weitere Meldungen aus der Rubrik "> RegioNotizen".
> Suche
> Meldung schreiben



P.S.: NEU! Sind Sie bei Facebook? Werden Sie Fan von RegioTrends!

Twitter Facebook studiVZ MySpace Google Bookmarks Linkarena deli.cio.us Digg Folkd Newsvine reddit StumbleUpon Windows Live Yahoo Yigg






















Schwarzwald, Lokalzeitung, Wochenzeitung EMMENDINGER TOR, WZO, Wochenzeitungen am Oberrhein, Der Sonntag, Markgräfler Bürgerblatt, Primo Verlag, Freiburger Wochenbericht, Kurier, Freiburger Stadtkurier, Zeitung am Samstag, Zypresse, Kaiserstuhl, Breisgau,RegioTrends, RegioZeitung, Freiburg, Emmendingen, Waldkirch, Endingen, Kenzingen, Herbolzheim, Breisach, Lahr, Offenburg, Müllheim, Bad Krozingen, Staufen, Weil, Lörrach, Denzlingen, Feldberg, Kaiserstuhl, Breisgau, Ortenau, Markgraeflerland, Schwarzwald