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Ortenaukreis - Lahr

22. Nov 2016 - 09:11 Uhr

SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner beim Betriebsrat der INA Lahr - 175 Arbeitsplätze sollen in die Slowakei verlagert werden

SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner (re.) beim Betriebsrat der INA Lahr.
SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner (re.) beim Betriebsrat der INA Lahr.

SPD-Bundestagsabgeordneter Johannes Fechner informierte sich zum aktuellen Stand bei Ina-Betriebsratsvorsitzenden Gerhard Ohnemus und dessen Stellvertreter Ahmed Gözgen. „Die Auftragslage in Lahr ist gut, wir schreiben schwarze Zahlen", erläuterte Betriebsratschef Ohnemus. Von der Konzernleitung heiße es jetzt plötzlich, dass die Sparte Industrie nicht gewinnbringend genug sei und in Lahr und anderen Standorten Personal abgebaut werden müsse. „Das Lahrer Werk ist wahrscheinlich auch deshalb betroffen, da wir viele Leiharbeiter haben und bei uns mit dem geringsten Widerstand gegen die Maßnahme gerechnet wird“, sagte Gözgen. Hinter dem Beschluss der Konzernleitung sieht der Betriebsrat keinerlei Konzept. Auch Fechner war entsetzt und überrascht über die Pläne, 175 Arbeitsplätze in die Slowakei zu verlagern. Noch im Sommer hatten Konzernvertreter bei einem Treffen mit Bundestagsabgeordneten in Berlin verkündet, dass es Schaeffler gut gehe und der Fachkräftemangel dass Hauptproblem sei. "Dass nun aus heiterem Himmel und ohne Konzept eine gut laufende Sparte in die Slowakei verlagert wird, ist nicht nachvollziehbar", findet Fechner. Ohnemus hofft, dass es nicht zu betriebsbedingten Kündigungen kommen wird. Ihn und Fechner ärgert besonders, dass die Mitarbeiter der INA seit zehn Jahren ohne Bezahlung Mehrarbeit leisteten, um den Standort zu sichern. Bis zu 60 Millionen Euro hätte der Konzern dadurch gespart. „Und jetzt soll ausgerechnet unser Werk so bluten, wie soll ich da noch die Mitarbeiter motivieren, was ist das für eine Außenwirkung?“ fragt sich Ohnemus. Auch Fechner sieht die Verlagerung kritisch: Wer bewerbe sich denn jetzt noch bei der INA, wenn Zalando ebenso gut zahle und man mit so bösen Überraschungen wie dem jetzt geplanten überraschenden Stellenabbau rechnen müsse. Fechner will sich in Berlin mit Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums und Abgeordneten treffen, die in ihrem Wahlkreis auch Schaeffler-Werke haben, um zu beraten, wie gemeinsam gegen die Verlagerung der Arbeitsplätze ins Ausland vorgegangen werden kann.


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