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Ortenaukreis - Offenburg

25. Nov 2016 - 11:10 Uhr

Eindruck von den neuen Bildungsmöglichkeiten verschafft - Grüne-Landtagsabgeordnetere Thomas Marwein besucht Eichendorff-Schule in Offenburg

Schulleiter Dr. Mathias Wanjek (li.) und Landtagsabgeordneter Thomas Marwein mit vier Schülern der 5. Klasse.
Schulleiter Dr. Mathias Wanjek (li.) und Landtagsabgeordneter Thomas Marwein mit vier Schülern der 5. Klasse.

Der Offenburger Landtagsabgeordnete Thomas Marwein hat sich einen Eindruck von den neuen Bildungsmöglichkeiten an der Eichendorff-Schule, die seit diesem Schuljahr Gemeinschaftsschule ist, verschafft.

Hierzu hat er zunächst ein informelles Gespräch mit dem Schulleiter Dr. Mathias Wanjek geführt. Dr. Wanjek hat im Rahmen dieses Gesprächs die neue Form des Lernens an der Gemeinschaftsschule und die dafür erforderlichen Änderungen in der Lehrerausbildung beschrieben. Arbeiteten früher an der Eichendorff-Schule Grund-, Haupt- und Werkrealschullehrer, so werden es in Zukunft Primar-und Sekundarlehrer sein, die den gesamten Unterricht abdecken. Der Schulleiter stellt hierzu fest: „Der Unterricht ist für die Lehrer noch anspruchsvoller als früher geworden, da drei Niveaustufen abgedeckt werden müssen. Die Kinder lernen also auf grundlegendem, mittlerem oder erweitertem Niveau“. Die Schule könne teilweise die Lehrer aussuchen, die sie für ihren speziellen Bedarf benötigen, also „schulscharf“ ausschreiben. Da der Markt jedoch „leer“ sei, sind einige Lehrerdeputate nicht besetzt. Hinzu komme, dass von den 45 Lehrern im Schnitt ca. 10% wegen Krankheit oder Schwangerschaft ausfielen.

Thomas Marwein äußert sich hierzu: “Durch die neu gestaltete Lehrerausbildung an den Pädagogischen Hochschulen ist zukünftig wieder mit mehr Bewerbungen von jungen, für die Gemeinschaftsschule ausgebildeten, Lehrern zu rechnen. Sollte die Schwierigkeiten, Personal in ausreichender Zahl akquirieren zu können, dennoch anhalten, ist darüber nachzudenken, die Einstellungsverfahren früher im Jahr durchzuführen, um Abwerbungen durch andere Bundesländer zu verhindern.“

Im Anschluss an das Gespräch besuchte Thomas Marwein zwei Unterrichtsstunden der 5. Klassen, ein sog. „Lernband“. Im Rahmen dieses Lernbandes konnte der Abgeordnete sehen, wie jedes Kind alleine oder kooperativ auf seinem Niveau in unterschiedlichen Räumen arbeitet und dann in einem Lerntagebuch festhält, was es erledigt hat. Das Lerntagebuch dient als Kommunikationsmittel zwischen Lehrern, Eltern und Schülern und fördert die Selbstorganisation. Die Lerninhalte werden dabei in regelmäßigen Einzelgesprächen zwischen den Schülern und ihren Lerncoaches (Lehrern oder Erziehern) festgelegt und der Lernerfolg mit Leistungsnachweisen kontrolliert.

(Presseinfo: Wahlkreisbüro von Thomas Marwein in Offenburg, vom 25.11.16)


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