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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

7. Jul 2017 - 14:59 Uhr

Dem Biber Grenzen aufzeigen - CDU-Bundestagsabgeordnete Kordula Kovac initiierte in Freiburg runden Tisch zum Thema ‚Biber‘ - Allein ein Drittel der baden-württembergischen Biberpopulation im Schwarzwald-Baar-Kreis

Dem Biber Grenzen aufzeigen - CDU-Bundestagsabgeordnete Kordula Kovac initiierte in Freiburg runden Tisch zum Thema ‚Biber‘ 
Bundestagsabgeordnete Kordula Kovac, Bernhard Bolkart, Vizepräsident des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes e.V. und weitere Teilnehmer des runden Tisches zum Thema ‚Biber‘

Foto: Büro Kordula Kovac
Dem Biber Grenzen aufzeigen - CDU-Bundestagsabgeordnete Kordula Kovac initiierte in Freiburg runden Tisch zum Thema ‚Biber‘
Bundestagsabgeordnete Kordula Kovac, Bernhard Bolkart, Vizepräsident des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes e.V. und weitere Teilnehmer des runden Tisches zum Thema ‚Biber‘

Foto: Büro Kordula Kovac

Am Mittwoch lud die Bundestagsabgeordnete Kordula Kovac (CDU) Bibergeschädigte sowie Vertreter des Bibermanagements des Regierungspräsidiums Freiburg zu einem runden Tisch zum Thema ‚Biber‘ nach Freiburg in das Haus der Bauern ein. Vertreter der Landkreise aus Südbaden, Vertreter des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes e.V. und der Deutschen Bahn sowie aus der schweizerischen Stadt Schaffhausen nahmen an dem Gespräch teil.

Dabei wurde erneut deutlich, dass die hohe Population der Biber die Landwirte, die Gemeinden in Südbaden, und die Deutsche Bahn vor nennenswerte Probleme stellt.

Die Landwirte beklagten überflutete landwirtschaftliche Flächen, hervorgerufen durch vom Biber verursachte Flusslaufaufstauungen. Auch berichteten sie von Maschinenschäden, bedingt durch den Einbruch in oberflächlich nicht sichtbare Aushöhlungen in den Wirtschaftswegen, die der Biber ausgehoben habe. Über Nacht könne ein Biber einen bis zu ein Meter tiefen und fünfzig Zentimeter breiten Hohlraum graben.

Die Vertreter der Gemeinden berichteten von den vermehrten Maßnahmen zur Verkehrswegesicherheit. Diese seien aufgrund der Gefahr niederstürzender Bäume notwendig, hervorgerufen durch die Nageaktivität des Bibers. Auch die Bahn stehe vor der Notwendigkeit, ihre Trassen regelmäßig auf Aushöhlungen und auf vom Biber verursachte Unterspülungen zu überprüfen.

„Niemand hat etwas gegen den Biber. Er hat sich in Südbaden allerdings so stark ausgebreitet und verursacht so hohe Schäden insbesondere auch in der Landwirtschaft, dass wir überlegen müssen, wie wir dieser Situation Herr werden“, so Kordula Kovac, die Mitglied des Bundestagsausschusses für Ernährung und Landwirtschaft ist.

Angesichts der enorm gestiegenen Biberpopulation in Baden-Württemberg von mehr als 3000 Tieren, von denen circa allein ein Drittel im Schwarzwald-Baar-Kreis leben, sprachen sich die Anwesenden für verschiedene Vorschläge aus, um dem Biber Herr zu werden. Diese lauten wie folgt:

1. Definition der Anzahl an Biber für eine stabile Biberpopulation
2. Eine daraus resultierende Möglichkeit, Biber der Natur zu entnehmen
3. Förderung von Mitteln zur Prävention von Biberschäden, etwa Verbissschutzmittel an Bäumen
4. Einrichtung eines Entschädigungsfonds zum Beispiel in Fällen, in denen die Biberschäden dazu führen, dass Landwirte Auflagen zum Erhalt von Fördergeldern nicht einhalten können

Kovac versprach, diese Vorschläge an Landwirtschaftsminister Peter Hauk und Umweltminister Franz Untersteller weiterzuleiten.

(Presseinfo: Büro Kordula Kovac, 07.07.2017)


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