44. Freiburger Weinfest vom 2. bis 7. Juli 2015 - Genuss rund ums Münster - Streetfood ergänzt das gastronomische Angebot

Gute badische Weine und ein gehobenes Gastronomieangebot, das war seit dem Neuanfang 1993 das erfolgreiche Konzept des Freiburger Weinfestes.

Mit dem Ziel, neue, jüngere Besucherschichten für das Weinfest rund ums Münster zu begeistern, gehen die Veranstalter und Festbeschicker teilweise neue Wege.

Die Freiburg Wirtschaft Touristik Messe GmbH informierte heute Vormittag im Rahmen eines Pressegesprächs zusammen mit Vertretern der teilnehmenden Weinregionen und einigen Gastronomen über die Neuheiten bei der 44. Auflage des Freiburger Weinfestes.
Die Winzergenossenschaften und Weingüter werden über 400 Weine und Sekte präsentieren, darunter auch einige Gewächse des neuesten Jahrgangs 2014. Mit dem gastronomischen Angebot geht ein Teil der Anbieter auf den aktuellen Trend "Streetfood" ein. Damit sollen neue Besucherschichten zum Festbesuch animiert werden.
"An unserem Weinfest treffen sich die Studenten mit ihren Eltern, die Freiburg aus ihren eigenen Studienzeiten her kennen", so FWTM-Geschäftsführer Dr. Bernd Dallmann und ergänzt: "Während meist junge Leute eher den schnellen Snack zum Wein möchten, gibt es eben auch Besucher, die gerne an einem gedeckten Tisch sitzen und ein leckeres Menü genießen möchten."
Das 44. Weinfest bietet in diesem Jahr beide Möglichkeiten wobei das schnelle Fest-Fastfood weiterhin außen vor bleiben soll.

So vielfältig wie das Speisenangebot ist auch das Spektrum der angebotenen Weine. Die "Generation Pinot", ein Zusammenschluss junger Winzer hält im historischen Kaufhaus 30 Proben aller Mitgliedswinzer zur Verkostung bereit. Modern wie die Weine ist auch das Angebot der Speisen und des musikalischen Rahmenprogramms.
Das Weingut Franz Keller (Oberbergen) bietet zu seinen Spitzenweinen passende Kleinigkeiten des Restaurant Wolfshöhle (Freiburg). Direkt daneben die Weingüter vom Batzenberg/Schönberg zusammen mit Speisen der Werner Kurze GmbH. Weine vom Tuniberg werden zusammen mit Kulinarischem vom Fallerhof in Hausen angeboten.
Die Alte Wache bietet eine Mischung aus verschiedenen Häppchen und dem Flammlachsstand von Johan Traber. Dazu die ganze Palette aus badischen Weinen. "Wir haben die kleine Vielfalt in der großen Vielfalt", bringt es Alixe Winter auf den Punkt. Dazu passt auch das Hofeis vom Mundenhof.
Das Breisgauer Zelt ist das traditionsreichste Zelt des Festes. In diesem Jahr werden dort noch mehr Sitzgelegenheiten angeboten zu den Weinen der WG Buchholz/Sexau, der WG Glottertal und den Weingütern Ringwald und Moosmann. Dazu verwöhnt der Landgasthof Kreuz (Glottertal) mit einem leckeren Speiseangebot.
Der badische Winzerkeller (Breisach) hat seinen Weinfest-Auftritt komplett neu gestaltet. Am Fuß des Münsterturms können die Besucher die Fülle der Weine in einer Art Schankwirtschaft genießen.
Die Kaiserstühler Winzer haben zusammen mit dem Schlossbergrestaurant Dattler ebenfalls am Weinfestauftritt gefeilt. Ein nagelneuer, in weiß gehaltener Weinpavillon präsentiert die Kaiserstühler Weine und das Zelt des Dattler verspricht höchsten Genuss mit ausgewählten Spezialitäten.
Mit gleich drei gastronomischen Angeboten warten die Markgräfler Winzer auf. Die Gutsschänke aus Zunzingen, die Bauerntafel St. Barbara (Littenweiler) und das Käs-Lädele aus Staufen bieten für Jeden etwas an. Dazu gibt es die traditionell ausgezeichneten Weine aus dem Süden von Freiburg.
Die Freiburger Weingüter werden vom Greiffenegg-Schlössle und der Grace Wine Bar unterstützt.

Eröffnet wird das 44. Weinfest vom Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Dieter Salomon, zusammen mit dem Präsidenten des badischen Weinbauverbandes Kilian Schneider und Dr. Benrd Dallmann am 2. Juli um 18 Uhr. Im Rahmen dieser Eröffnungsfeier werden traditionell auch die neue badische Weinkönigin und deren Prinzessinnen vorgestellt.
Die Sammler des Probierglases kommen natürlich auch in diesem Jahr wieder auf ihre Kosten. Thema des diesjährigen Glases ist das 125. Jubiläum des Freiburger Münsterbauvereins.

44. Freiburger Weinfest

Täglich von 17 - 24 Uhr, Samstag 15 - 24 Uhr, Sonntag 12 - 24 Uhr. Die Musik endet an allen Festtagen um 23 Uhr.