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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

31. Mar 2015 - 14:34 Uhr

Handwerk.schafft.Kultur - Handwerkskammer Freiburg stellt Jahresmotto vor - Das Handwerk präsentierte sich 2014 auf einem hohen Niveau äußerst stabil

Handwerk.schafft.Kultur - Von links: Johannes Ullrich (Präsident der Handwerkskammer Freiburg), Johannes Burger (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Freiburg), Hartmut Lempp (Verein Handwerk, Kultur, Ökologie), Thomas Bethmann (Schreinermeister).
Handwerk.schafft.Kultur - Von links: Johannes Ullrich (Präsident der Handwerkskammer Freiburg), Johannes Burger (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Freiburg), Hartmut Lempp (Verein Handwerk, Kultur, Ökologie), Thomas Bethmann (Schreinermeister).
Das Handwerk präsentierte sich 2014 auf einem hohen Niveau äußerst stabil. Die Anzahl der Betriebe im Bereich der Handwerkskammer Freiburg blieb konstant und Umsatz und Mitarbeiterzahlen konnten leicht erhöht werden.
2014 konnten mehr Lehrverträge als im Vorjahr abgeschlossen werden und die Hochstimmung wird auch 2015 anhalten. Soweit der kurze Überblick zur Situation des Handwerks im Bereich Südbaden, den Pressesprecher Martin Düpper zu Beginn der heutigen Pressekonferenz gab.

Der eigentliche Anlass des heutigen Pressetermins war aber die Bekanntgabe des Jahresmottos für das Jahr 2015.
Mit "Handwerk.schafft.Kultur" will die Kammer deutlich machen, dass es ohne die Handwerker eine Kultur gar nicht gäbe.

So hat es sich die Handwerkskammer zur Aufgabe gemacht, die Verbindung zur Kultur besonders heraus zu stellen.
"Wir pflegen eine besondere Produktkultur", zog Handwerkskammerpräsident Johannes Ullrich eine erste Verbindung. "Produkte und Arbeiten des Handwerks sind qualitativ hochwertig und im wahrsten Sinne des Wortes preiswert."

Auch werde man sich in diesem Jahr besonders um die Unternehmenskultur kümmern. Zwar bestünde diese Unternehmenskultur bei den meisten Handwerkern schon immer, jedoch müsse man dies verstärkt nach außen transportieren und ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rufen.
Die aus den Produkten und dem Handwerk entstehende Lebenskultur sei das logische Resultat und die Quintessenz.
"Das Handwerk ist voll motiviert und die Deutschen in Kauflaune. Das Konsumverhalten spielt uns derzeit in die Karten", so Ullrich weiter. "Schon zu Zeiten der Wirtschaftskrise wurden im Handwerk die Mitarbeiter weiterbeschäftigt. Das hebt unseren Stand von der Industrie ab und zeigt die gesellschaftliche Qualität des Handwerks."

Das Handwerk habe große Herausforderungen vor sich. Die industrielle Konkurrenz, die immer wieder gut ausgebildete Mitarbeiter mit höheren Stundenlöhnen lockt, Wirtschaft 4.0 und der Servicegedanke seien die aktuellen Themen des Handwerks. "Wir müssen den Wert unserer Leistung hervorheben und dürfen uns nicht von scheinbar billigeren Angeboten abschrecken lassen"! gab Ullrich eines der Ziele vor.

Gemeinsam mit der kulturellen Szene will man die Anknüpfungspunkte herausheben. So sind wieder Aktionen auf dem Zeltmusikfestival geplant. Ein Stammtisch der Jungmeister zum Beispiel soll das Handwerk auf die Bühne bringen. "Wir haben weitere Aktionen geplant, die derzeit aber noch nicht feststehen. Wir haben keinen exakten Fahrplan aber viele Ideen", erläutert Pressesprecher Martin Düpper die Vorgehensweise.

Ein erster Brückenschlag zur Kultur bestand schon in der Location der Pressekonferenz. Die Fabrik in der Freiburger Habsburgerstraße vereint seit vielen Jahren Kultur und kleine Handwerksbetriebe unter einem Dach. Gerade hier demonstriert das Handwerk am Beispiel einer Schreinerei den Bezug zur Kultur. "Wir pflegen hier eine Jahrhunderte alte Handwerkskultur, indem wir hochwertige Einzelstücke herstellen, die später verändert oder repariert werden können. Wir sind individuell und flexibel und dabei nah am Kunden", beschreibt Schreinermeister Thomas Bethmann die Vorteile seines Betriebes. Dabei pflege man ein Netzwerk verschiedenster Gewerke, die in der Fabrik untergebracht sind.

In der anschließenden Fragerunde vermisste ein Journalist aktuelle Themen wie Inklusion oder Integration und Ausbildung von Flüchtlingen. Handwerkskammerpräsident Ullrich erwiderte darauf, dass diese Themen das Handwerk nicht erst dieses Jahr beschäftigten. "Das sind Dauerthemen, die wir ständig auf dem Schirm haben. Die Verbindung zur Kultur wollen wir mit dem Jahresmotto in diesem Jahr besonders herausheben", erklärte Johannes Ullrich.


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